Denkmal Am neuen Wasserturm
Das sanierungsbedürftige, unter Denkmalschutz stehende Mehrfamilienwohnhaus aus dem Jahr 1927 sollte kernsaniert und zu Eigentumswohnungen umgebaut werden. Hofseitig sollten Balkone errichtet werden; ferner bot sich der ungenutzte Spitzboden zum Ausbau einer weiteren Wohnung an.
Aufgrund der typischen Bauweise des massiven Stadthauses mit Holzbalkendecken und Holztreppen, sowie des Ausbaues in fünf Geschossen, forderte der Brandschutz Ertüchtigungen der Substanz bzw. kompensatorische, brandschutztechnische Maßnahmen.
Daher wurden die Holzbalkendecken unter- und oberseitig mit Brandschutz-elementen bekleidet; die oberseitige Auflage fungiert dabei zudem als Trittschallschutz verbessernde Maßnahme (schwimmender Estrich).
Die beengte Grundstücksituation ließ eine vor die Hoffassade aufgeständerte Balkonkonstruktion nicht zu; es wurden daher auskragende Balkone montiert, die sich über in die Hausmittenwand verankerte Stahlträger abtragen.
Seitens des Denkmalschutzes wurde gefordert, dass die als Holz-Glas-profilierten Wohnungszugangstüren verbleiben sollten. Da diese Türen den Ansprüchen aus Brand- und Schallschutz jedoch nicht genügten, wurde ein nun dem Treppenhaus zugeordneter Vorraum aus den bisherigen Wohnungsfluren abgetrennt, so dass neue, Brandschutzgeeignete mit Rauchmeldern bestückte Wohnungszugangstüren eingebaut werden konnten.
In den rund 120 qm großen Fünf-Zimmer-Wohnungen im 1. bis 3. Geschoss wurden durch Ausbruch der kleinräumlichen Badezimmer großzügige Dielenbereiche geschaffen. Aus den Dielen erschließt sich nun auch der Zugang zu den angebauten Stahlbalkonen. Jeweils ein hofseitiges Zimmer wurde als Sanitärbereich mit Badezimmer, Gäste-WC und einer Kammer für Waschmaschine und Trockner umgebaut.
Alle Elektro-, Sanitär-, und Heizungsinstallationen wurden komplett erneuert. Die ursprünglichen Innentüren wurden - soweit möglich - aufgearbeitet. Ansonsten wurden neue Innentüren in traditionell-handwerklicher Konstruktion und Optik der Originale gefertigt und eingebaut. Das durchfeuchtete Kellermauerwerk wurde gänzlich freigelegt, neu verfugt und mit einem Salzspeicher- und abschließendem Sanierputz behandelt.
Das sanierungsbedürftige, unter Denkmalschutz stehende Mehrfamilienwohnhaus aus dem Jahr 1927 sollte kernsaniert und zu Eigentumswohnungen umgebaut werden. Hofseitig sollten Balkone errichtet werden; ferner bot sich der ungenutzte Spitzboden zum Ausbau einer weiteren Wohnung an.
Aufgrund der typischen Bauweise des massiven Stadthauses mit Holzbalkendecken und Holztreppen, sowie des Ausbaues in fünf Geschossen, forderte der Brandschutz Ertüchtigungen der Substanz bzw. kompensatorische, brandschutztechnische Maßnahmen.
Daher wurden die Holzbalkendecken unter- und oberseitig mit Brandschutz-elementen bekleidet; die oberseitige Auflage fungiert dabei zudem als Trittschallschutz verbessernde Maßnahme (schwimmender Estrich).
Die beengte Grundstücksituation ließ eine vor die Hoffassade aufgeständerte Balkonkonstruktion nicht zu; es wurden daher auskragende Balkone montiert, die sich über in die Hausmittenwand verankerte Stahlträger abtragen.
Seitens des Denkmalschutzes wurde gefordert, dass die als Holz-Glas-profilierten Wohnungszugangstüren verbleiben sollten. Da diese Türen den Ansprüchen aus Brand- und Schallschutz jedoch nicht genügten, wurde ein nun dem Treppenhaus zugeordneter Vorraum aus den bisherigen Wohnungsfluren abgetrennt, so dass neue, Brandschutzgeeignete mit Rauchmeldern bestückte Wohnungszugangstüren eingebaut werden konnten.
In den rund 120 qm großen Fünf-Zimmer-Wohnungen im 1. bis 3. Geschoss wurden durch Ausbruch der kleinräumlichen Badezimmer großzügige Dielenbereiche geschaffen. Aus den Dielen erschließt sich nun auch der Zugang zu den angebauten Stahlbalkonen. Jeweils ein hofseitiges Zimmer wurde als Sanitärbereich mit Badezimmer, Gäste-WC und einer Kammer für Waschmaschine und Trockner umgebaut.
Alle Elektro-, Sanitär-, und Heizungsinstallationen wurden komplett erneuert. Die ursprünglichen Innentüren wurden - soweit möglich - aufgearbeitet. Ansonsten wurden neue Innentüren in traditionell-handwerklicher Konstruktion und Optik der Originale gefertigt und eingebaut. Das durchfeuchtete Kellermauerwerk wurde gänzlich freigelegt, neu verfugt und mit einem Salzspeicher- und abschließendem Sanierputz behandelt.