Familienhäuser Rochusstraße
Die fünf Mieteinfamilienhäuser für kinderreiche Familien - eine Baumaßnahme im öffentlich geförderten Wohnungsbau - bilden einen kompakten Baukörper, der fünf baugleiche Grundrisse mit je 117 qm Wohnfläche beherbergt. Zur Minimierung der Grundstückkosten sind die Reihenhäuser mit schmalem Zuschnitt über drei Etagen und jeweilig zugehörigem Kellergeschoss konzipiert. Leicht geneigte, sich gegenläufig verschneidende Pultdachflächen belassen bei niedriger Bauhöhe ein Höchstmaß an nutzbarem Dachraum; aufgrund dieser Baukörpergeometrie kann im Dachgeschoss auf Dachgauben gänzlich verzichtet werden, da sich in den jeweiligen Zimmern senkrechte Wandflächen mit Befensterungsmöglichkeit ergeben.
Zudem wurden somit die planungsrechtlichen Anforderungen hinsichtlich der Vollgeschossigkeitsvorgabe eingehalten. Das in Massivbauweise errichtete Gebäude ist mit Ziegelsteinen verblendet und im oberen Fassadenbereich mit einer Zinkstehfalzbekleidung versehen. Die großzügig überkragenden Pultdachflächen sind mit einer Dachbegrünung belegt.
Das Gebäude ist einerseits wie fünf einzelne Reihenhäuser angelegt, die jeweils eine eigene Haustüre, einen individuellen Gartenanteil und einen übereinander gestaffelten Wohnungszuschnitt mit Kellerbereich und Waschküche besitzen. Andererseits wird versorgungs- und haustechnisch ein integrierter Komplex gebildet, der über einen gemeinsamen Hausanschlussraum versorgt und mittels einer zentralen Heizungs- und Warmwasseranlage für den gesamten Baukörper beheizt wird. Über zentrale Verbauchserfassungsgeräte in jedem Individual- Kellerbereich wird "hausweise" der Energie- und Wasserverbrauch abrechnungstechnisch erfasst.
Die in einem separierten Kellerraum untergebrachte Technik wird über einen eigenen Außenzugang (umbaute und überdachte Außentreppe) erschlossen und ist somit unabhängig von den Wohnnutzungen jederzeit z. B. zu Wartungszwecken erreichbar. Die Dach-Niederschlagwässer werden über eine Rigole im Gartenbereich unterirdisch versickert. Die Hausgrundrisse bieten einer sechsköpfigen Familie entsprechend den Förderrichtlinien Wohnraum; zusätzlich zu den Raumvorgaben wurden Duschbäder ("Kinderbad") im Dachgeschoss, in dem sich auch zwei Kinderzimmer befinden, untergebracht.
Die über einen gepflasterten Weg am Grundstücksende individuell zugänglichen Gerätehäuschen sind wie die Sichtschutzwände zwischen den Terrassen aus kesseldruckimprägnierten Holzbohlen zwischen feuerverzinkten Stahlträgern konstruiert. Die Dacheindeckung der Gerätehäuschen aus Faserzementwellplatten findet sich bei den Vordächern an der Vorderfront wieder.
Das im Erscheinungsbild zeitlos-modern gestaltete Gebäude ist durch die kompakte Bauform, die gewählten Baustoffe und die integrative Haustechnik kostengünstig erstellt worden und wirtschaftlich zu unterhalten.
Die fünf Mieteinfamilienhäuser für kinderreiche Familien - eine Baumaßnahme im öffentlich geförderten Wohnungsbau - bilden einen kompakten Baukörper, der fünf baugleiche Grundrisse mit je 117 qm Wohnfläche beherbergt. Zur Minimierung der Grundstückkosten sind die Reihenhäuser mit schmalem Zuschnitt über drei Etagen und jeweilig zugehörigem Kellergeschoss konzipiert. Leicht geneigte, sich gegenläufig verschneidende Pultdachflächen belassen bei niedriger Bauhöhe ein Höchstmaß an nutzbarem Dachraum; aufgrund dieser Baukörpergeometrie kann im Dachgeschoss auf Dachgauben gänzlich verzichtet werden, da sich in den jeweiligen Zimmern senkrechte Wandflächen mit Befensterungsmöglichkeit ergeben.
Zudem wurden somit die planungsrechtlichen Anforderungen hinsichtlich der Vollgeschossigkeitsvorgabe eingehalten. Das in Massivbauweise errichtete Gebäude ist mit Ziegelsteinen verblendet und im oberen Fassadenbereich mit einer Zinkstehfalzbekleidung versehen. Die großzügig überkragenden Pultdachflächen sind mit einer Dachbegrünung belegt.
Das Gebäude ist einerseits wie fünf einzelne Reihenhäuser angelegt, die jeweils eine eigene Haustüre, einen individuellen Gartenanteil und einen übereinander gestaffelten Wohnungszuschnitt mit Kellerbereich und Waschküche besitzen. Andererseits wird versorgungs- und haustechnisch ein integrierter Komplex gebildet, der über einen gemeinsamen Hausanschlussraum versorgt und mittels einer zentralen Heizungs- und Warmwasseranlage für den gesamten Baukörper beheizt wird. Über zentrale Verbauchserfassungsgeräte in jedem Individual- Kellerbereich wird "hausweise" der Energie- und Wasserverbrauch abrechnungstechnisch erfasst.
Die in einem separierten Kellerraum untergebrachte Technik wird über einen eigenen Außenzugang (umbaute und überdachte Außentreppe) erschlossen und ist somit unabhängig von den Wohnnutzungen jederzeit z. B. zu Wartungszwecken erreichbar. Die Dach-Niederschlagwässer werden über eine Rigole im Gartenbereich unterirdisch versickert. Die Hausgrundrisse bieten einer sechsköpfigen Familie entsprechend den Förderrichtlinien Wohnraum; zusätzlich zu den Raumvorgaben wurden Duschbäder ("Kinderbad") im Dachgeschoss, in dem sich auch zwei Kinderzimmer befinden, untergebracht.
Die über einen gepflasterten Weg am Grundstücksende individuell zugänglichen Gerätehäuschen sind wie die Sichtschutzwände zwischen den Terrassen aus kesseldruckimprägnierten Holzbohlen zwischen feuerverzinkten Stahlträgern konstruiert. Die Dacheindeckung der Gerätehäuschen aus Faserzementwellplatten findet sich bei den Vordächern an der Vorderfront wieder.
Das im Erscheinungsbild zeitlos-modern gestaltete Gebäude ist durch die kompakte Bauform, die gewählten Baustoffe und die integrative Haustechnik kostengünstig erstellt worden und wirtschaftlich zu unterhalten.