Seniorenwohnungen Nicodemstraße
Die "Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Mönchengladbach von 1897 eG" errichtete auf einem Grundstück in Mönchengladbach - Waldhausen im 1. Bauabschnitt ein Wohnhaus mit Gruppenwohnungen. Diese Baumaßnahme wird vom Land NRW mit Landesmitteln des sozialen Wohnungsbaues gefördert und zielt auf die Generation 60+ ab, die in barrierefrei und behindertengerecht gestalteten Gebäuden so lang als möglich selbstbestimmt wohnen können sollen. Hierbei ist die gegenseitige Hilfe durch "Wohngemeinschaften" zu fördern.
Der entsprechend den Förderrichtlinien des Landes NRW vom Architekturbüro Voullié unter beratender Unterstützung durch das Amt für Altenhilfe und das Amt für Wohnungswesen geplante Baukörper beherbergt im ersten Bauabschnitt vier Gruppenwohnungen für insgesamt 23 betagte Bürger. Eine Anmietung innerhalb der Gemeinschaften ist nur gegen Vorlage eines Wohnberechtigungsscheines möglich.
Mehrere individuelle Appartements bilden in jeder Etage des 4-geschossigen Gebäudes eine Gemeinschaft von 5 bzw. 6 Bewohnern; hierbei sind zwei Appartements je Gruppenwohnung rollstuhlgerecht ausgeführt.
Jede der Gruppenwohnungen verfügt neben den individuellen Appartements über eine gemeinsame Erschließungsfläche mit Abstellmöglichkeiten für Rollstühle und Rollatoren und einen großzügigen Gemeinschaftsraum mit einer Kochzeile und Platz für weitere Möblierung.
Der abgeschlossene Gruppenraum ermöglicht Aktivitäten ohne Störung der Mitbewohner - als Treffpunkt für tägliche Kontakte innerhalb der "Wohngemeinschaft", und als Alternative bei größerem Raumbedarf - beispielsweise Besuch durch die Familie oder bei Feiern - als ihn die jeweilige Wohnung bietet.
Außerdem steht ein Gemeinschaftsbalkon und ein separates, behindertengerechtes Gäste-WC zur Verfügung. Somit ergeben sich funktionale Einheiten, die bei größtmöglicher Tageslichtbelichtung Orientierung, Gemeinschaft und Individualität an diesem Standort bieten.
Zu den individuellen Appartements gehört jeweils ein separater Balkon. Zur Straßenfront der Waldnieler Straße sind diese Balkone vollverglast als Wintergärten ausgebildet, um Schallschutz zu bieten und eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Die Appartements bieten Platz für eine Kochzeile bzw. Küche und sind für Ein- bzw. Zweipersonenhaushalte konzipiert. Alle Wohnungen entsprechen in der Detailplanung den Anforderungen nach barrierefreiem Standard; entsprechend ist die Gestaltung der Bäder konzipiert. Alle Türbreiten und Raumgrößen sind behindertengerecht projektiert. Alle Fenster verfügen über elektrisch-betriebene Rolläden. Flur- und Wohnraumböden sind mit antistatischem Linoleum-Bodenbelag belegt.
Die Außenanlagen (Terrasse, Gartenanlage) sind ebenfalls barrierefrei und behindertengerecht gestaltet.
Im Eingangsbereich findet sich ein Büroraum für die Service-Dienste, die Möglichkeit sich im Gebäude beraten zu lassen und ein Treffpunkt, um gemeinsame Freizeitaktivitäten zu begehen.
Die Wohnungen in den oberen Geschossen, sowie die Kellerräume und die Waschküche sind mit einem behindertengerechten Aufzug erreichbar. Der Zugang in das Gebäude ist schwellenfrei ohne Treppenstufen möglich; der sich aus der abschüssigen Nicodemstraße ergebende Höhenversatz wird mit einer überdachten, rollstuhlgerechten Rampe gelöst.
Mittels einer auf Untergeschoss-Niveau befindlichen Zufahrt wird eine überdachte PKW-Stellplatzanlage erreicht. Hier befinden sich ausreichend groß dimensionierte PKW-Stellplätze auch für die Rollstuhlnutzer. Von der Fahrzeug-Zufahrt ist der behindertengerechte Aufzug direkt und schwellenlos erreichbar. Im Eingangsflur des Untergeschosses gibt es Abstellmöglichkeiten für Straßenrollstühle; Ladestationen zum Aufladen der Rollstuhl-Motoren können individuell nach Bedarf auf den Stromkreis der Appartements aufgeschaltet werden.
Das Gebäude verfügt über eine solare Warmwasserbereitung und eine Gasbrennwerttherme. Die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt die Wohnungen und die Gemeinschaftsräume zusätzlich mit Frischluft und trägt ebenso wie der hohe Dämmstandard der Außenhülle zur Energieeinsparung des Gebäudes bei und wird für entsprechend geringe Betriebs-Energiekosten sorgen.
Das Gebäude bietet aufgrund seiner Struktur und Ausführung attraktiven Wohnraum sowie spezielle Funktionen, die optimal auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Durch die Wohngemeinschaften ergeben sich Kontaktmöglichkeiten, die einer Vereinsamung der Bewohner entgegenwirken.
In 2009 wurde der 2. Bauabschnitt fertiggestellt, in dem freifinanzierte Wohnungen angeboten werden, deren Vermietung nicht von einem Wohnberechtigungsschein abhängt. Zugangsbereich, Aufzug, Kellerräume, PKW- Stellplätze und Freianlagen des 1. Bauabschnittes stehen den Mietern des 2. Bauabschnittes gleichfalls zur Verfügung. Die Wohnungen sind etwas großzügiger geschnitten und ausgestattet als die Appartements der Gruppenwohnungen im 1. Bauabschnitt.
Die "Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Mönchengladbach von 1897 eG" errichtete auf einem Grundstück in Mönchengladbach - Waldhausen im 1. Bauabschnitt ein Wohnhaus mit Gruppenwohnungen. Diese Baumaßnahme wird vom Land NRW mit Landesmitteln des sozialen Wohnungsbaues gefördert und zielt auf die Generation 60+ ab, die in barrierefrei und behindertengerecht gestalteten Gebäuden so lang als möglich selbstbestimmt wohnen können sollen. Hierbei ist die gegenseitige Hilfe durch "Wohngemeinschaften" zu fördern.
Der entsprechend den Förderrichtlinien des Landes NRW vom Architekturbüro Voullié unter beratender Unterstützung durch das Amt für Altenhilfe und das Amt für Wohnungswesen geplante Baukörper beherbergt im ersten Bauabschnitt vier Gruppenwohnungen für insgesamt 23 betagte Bürger. Eine Anmietung innerhalb der Gemeinschaften ist nur gegen Vorlage eines Wohnberechtigungsscheines möglich.
Mehrere individuelle Appartements bilden in jeder Etage des 4-geschossigen Gebäudes eine Gemeinschaft von 5 bzw. 6 Bewohnern; hierbei sind zwei Appartements je Gruppenwohnung rollstuhlgerecht ausgeführt.
Jede der Gruppenwohnungen verfügt neben den individuellen Appartements über eine gemeinsame Erschließungsfläche mit Abstellmöglichkeiten für Rollstühle und Rollatoren und einen großzügigen Gemeinschaftsraum mit einer Kochzeile und Platz für weitere Möblierung.
Der abgeschlossene Gruppenraum ermöglicht Aktivitäten ohne Störung der Mitbewohner - als Treffpunkt für tägliche Kontakte innerhalb der "Wohngemeinschaft", und als Alternative bei größerem Raumbedarf - beispielsweise Besuch durch die Familie oder bei Feiern - als ihn die jeweilige Wohnung bietet.
Außerdem steht ein Gemeinschaftsbalkon und ein separates, behindertengerechtes Gäste-WC zur Verfügung. Somit ergeben sich funktionale Einheiten, die bei größtmöglicher Tageslichtbelichtung Orientierung, Gemeinschaft und Individualität an diesem Standort bieten.
Zu den individuellen Appartements gehört jeweils ein separater Balkon. Zur Straßenfront der Waldnieler Straße sind diese Balkone vollverglast als Wintergärten ausgebildet, um Schallschutz zu bieten und eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Die Appartements bieten Platz für eine Kochzeile bzw. Küche und sind für Ein- bzw. Zweipersonenhaushalte konzipiert. Alle Wohnungen entsprechen in der Detailplanung den Anforderungen nach barrierefreiem Standard; entsprechend ist die Gestaltung der Bäder konzipiert. Alle Türbreiten und Raumgrößen sind behindertengerecht projektiert. Alle Fenster verfügen über elektrisch-betriebene Rolläden. Flur- und Wohnraumböden sind mit antistatischem Linoleum-Bodenbelag belegt.
Die Außenanlagen (Terrasse, Gartenanlage) sind ebenfalls barrierefrei und behindertengerecht gestaltet.
Im Eingangsbereich findet sich ein Büroraum für die Service-Dienste, die Möglichkeit sich im Gebäude beraten zu lassen und ein Treffpunkt, um gemeinsame Freizeitaktivitäten zu begehen.
Die Wohnungen in den oberen Geschossen, sowie die Kellerräume und die Waschküche sind mit einem behindertengerechten Aufzug erreichbar. Der Zugang in das Gebäude ist schwellenfrei ohne Treppenstufen möglich; der sich aus der abschüssigen Nicodemstraße ergebende Höhenversatz wird mit einer überdachten, rollstuhlgerechten Rampe gelöst.
Mittels einer auf Untergeschoss-Niveau befindlichen Zufahrt wird eine überdachte PKW-Stellplatzanlage erreicht. Hier befinden sich ausreichend groß dimensionierte PKW-Stellplätze auch für die Rollstuhlnutzer. Von der Fahrzeug-Zufahrt ist der behindertengerechte Aufzug direkt und schwellenlos erreichbar. Im Eingangsflur des Untergeschosses gibt es Abstellmöglichkeiten für Straßenrollstühle; Ladestationen zum Aufladen der Rollstuhl-Motoren können individuell nach Bedarf auf den Stromkreis der Appartements aufgeschaltet werden.
Das Gebäude verfügt über eine solare Warmwasserbereitung und eine Gasbrennwerttherme. Die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt die Wohnungen und die Gemeinschaftsräume zusätzlich mit Frischluft und trägt ebenso wie der hohe Dämmstandard der Außenhülle zur Energieeinsparung des Gebäudes bei und wird für entsprechend geringe Betriebs-Energiekosten sorgen.
Das Gebäude bietet aufgrund seiner Struktur und Ausführung attraktiven Wohnraum sowie spezielle Funktionen, die optimal auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Durch die Wohngemeinschaften ergeben sich Kontaktmöglichkeiten, die einer Vereinsamung der Bewohner entgegenwirken.
In 2009 wurde der 2. Bauabschnitt fertiggestellt, in dem freifinanzierte Wohnungen angeboten werden, deren Vermietung nicht von einem Wohnberechtigungsschein abhängt. Zugangsbereich, Aufzug, Kellerräume, PKW- Stellplätze und Freianlagen des 1. Bauabschnittes stehen den Mietern des 2. Bauabschnittes gleichfalls zur Verfügung. Die Wohnungen sind etwas großzügiger geschnitten und ausgestattet als die Appartements der Gruppenwohnungen im 1. Bauabschnitt.