Wohnhaus Ummer
Das als einseitige Grenzbebauung gegen einen mächtigen Brandgiebel gesetzte Einfamilienhaus auf nordorientiertem Grundstück sollte zwischen den unmittelbar angrenzenden Nachbarbebauungen aus trauf- und giebelständigen Bauten vermitteln und sich dennoch zwischen diesen behaupten.
Der Entwurf nimmt einerseits die traufständige Nachbarschaft durch zwei zur Straße gerichtete Pultdach-Körper in Höhe und Form auf, andererseits schafft ein hierzu rechtwinklig angeordnetes Pultdach den Bezug zu der Dachform und Traufhöhe des giebelständig freistehenden Nachbarhauses. Die einzelnen Kuben staffeln sich in die Grundstückstiefe, um auf die vor- bzw. zurückliegende Bebauung der Nachbar-Grundstücke zu reagieren.
Im Inneren sind die unterschiedlichen Bauformen konkret erlebbar. Der östliche Pult-Kubus beinhaltet den zweigeschossigen "Allraum" und führt durch eine zweigeschossig hohe Eck-Verglasung viel Licht in das Gebäude-Innere. Aus angrenzenden Räumen im Obergeschoss kann in diesen Luft- und Lichtraum Einblick genommen werden. Der hintere Pult-Baukörper staffelt sich seiner Dachneigung entsprechend durch zueinander versetzte Ebenen (Split-Level) in die Höhe.
Durch diese Konzeption bildet sich das nach Norden - zum Garten - orientierte Wohnzimmer bis zu einer lichten Raumhöhe von 3,50 m aus und zeigt sich trotz Nordlage und mächtigem Grenzgiebel durch ein ebenso hohes Fenster-Element bestens ausgeleuchtet. Die innen angelegte Treppe bietet Einblicke in Allraum und Wohnzimmer und wird über ein Dach-Oberlicht zusätzlich belichtet.
Das mit 6,0 m Breite eher schmale Gebäude lässt durch die ineinanderfließenden Räume, die versetzten Ebenen und somit die das ganze Haus in Breite, Länge und Höhe durchmessenden Durchblicke Weite erfahren.
Die Putzfassade unterstreicht die Körperhaftigkeit der Bauformen. Die Wiederholung der Dachschrägen innerhalb von Fensterformen, Haustüranlage und Zinkblechbekleidung fügt die Kuben zu einem einheitlichen Ganzen.
Das als einseitige Grenzbebauung gegen einen mächtigen Brandgiebel gesetzte Einfamilienhaus auf nordorientiertem Grundstück sollte zwischen den unmittelbar angrenzenden Nachbarbebauungen aus trauf- und giebelständigen Bauten vermitteln und sich dennoch zwischen diesen behaupten.
Der Entwurf nimmt einerseits die traufständige Nachbarschaft durch zwei zur Straße gerichtete Pultdach-Körper in Höhe und Form auf, andererseits schafft ein hierzu rechtwinklig angeordnetes Pultdach den Bezug zu der Dachform und Traufhöhe des giebelständig freistehenden Nachbarhauses. Die einzelnen Kuben staffeln sich in die Grundstückstiefe, um auf die vor- bzw. zurückliegende Bebauung der Nachbar-Grundstücke zu reagieren.
Im Inneren sind die unterschiedlichen Bauformen konkret erlebbar. Der östliche Pult-Kubus beinhaltet den zweigeschossigen "Allraum" und führt durch eine zweigeschossig hohe Eck-Verglasung viel Licht in das Gebäude-Innere. Aus angrenzenden Räumen im Obergeschoss kann in diesen Luft- und Lichtraum Einblick genommen werden. Der hintere Pult-Baukörper staffelt sich seiner Dachneigung entsprechend durch zueinander versetzte Ebenen (Split-Level) in die Höhe.
Durch diese Konzeption bildet sich das nach Norden - zum Garten - orientierte Wohnzimmer bis zu einer lichten Raumhöhe von 3,50 m aus und zeigt sich trotz Nordlage und mächtigem Grenzgiebel durch ein ebenso hohes Fenster-Element bestens ausgeleuchtet. Die innen angelegte Treppe bietet Einblicke in Allraum und Wohnzimmer und wird über ein Dach-Oberlicht zusätzlich belichtet.
Das mit 6,0 m Breite eher schmale Gebäude lässt durch die ineinanderfließenden Räume, die versetzten Ebenen und somit die das ganze Haus in Breite, Länge und Höhe durchmessenden Durchblicke Weite erfahren.
Die Putzfassade unterstreicht die Körperhaftigkeit der Bauformen. Die Wiederholung der Dachschrägen innerhalb von Fensterformen, Haustüranlage und Zinkblechbekleidung fügt die Kuben zu einem einheitlichen Ganzen.