Wohnhaus Waldniel
Das Einfamilienhaus für eine siebenköpfige Familie konzipiert sich durch ein giebelständiges Haupthaus, das durch einen Querbau durchdrungen wird. Die Überschneidung beider Baukörper bildet im Kreuzungspunkt eine zentrale, vertikale Erschließungsachse aus, die sich als Treppen-Galerie bis in den Dachraum öffnet und durch Dach-Oberlichter diesen inneren Bereich belichtet.
Aus der Durchdringung der beiden Baukörper resultiert die Anordnung eigenständiger Funktions-Bereiche in Form eines Elterntraktes, dem Koch-Essbereich, dem Wohnbereich mit einer Raumhöhe von 3,30 m und der Treppen-Galerie.
Alle Raumgruppen und Einzelräume orientieren sich zu diesem zentralen Erschließungsbereich, der durch die "Überhöhe" des Wohnraumes zu höhenversetzten Ebenen führt. Der unterste Treppenabsatz bietet dabei erhöhten Einblick in den mit einer Schiebetüre zu verschließenden Wohnraum.
Durch den Höhenversatz der Geschosse zueinander fungiert die Treppengalerie als Kommunikationszone, da sich von jedem Geschoss alle anderen Ebenen einsehen lassen. Dominant gestalterisches Element der Treppen-Galerie ist eine aus einem Stück bestehende, bis in den Dachraum hinaufragende Stahlbetonwandscheibe in brettschalungsrauher Oberfläche, um die herum sich die Treppenanlage und die Podest- Galerien als Stahlkonstruktion mit aufgelegten Eichenstufen und -Bohlen arrangieren. Durch die eingehängte, filigrane Konstruktion wird der Eindruck eines bis in den Dachraum hinaufragenden Raumes - einer Vierung im Kreuzungspunkt zweier Bauformen - verstärkt.
Die sich durchdringenden Bauteile bilden sich in den Fassaden als klare Einzelformen aus. Das zur Straße giebelständige Haupthaus besitzt eine steinerne Fassade in Form eines glatten, großformatigen Ziegelsteines. Der Querbau ist mit sägerauher Boden-Deckel-Schalung - in einem blauen Farbton lasiert - bekleidet. Auf der Südseite bildet er als "Erkerbau" den zurückversetzten Eingangsbereich aus. Bis zur Nachbargrenze schließt längsseits der Garagenbaukörper in Form eines Pultdaches an.
Gartenseitig ist eine zinkblechgedeckte "Veranda" angebaut, die einerseits einen gedeckten Freisitz, andererseits eine Erweiterung des Wohnraumes schafft. Der Wohnraum schließt dadurch westseitig mit einer großzügigen Verglasung ab, die einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen vermittelt. Die klare Grundform des Hauses wird durch das mit glatten Tegalit-Dachsteinen gedeckte Satteldach verstärkt.
Das Einfamilienhaus für eine siebenköpfige Familie konzipiert sich durch ein giebelständiges Haupthaus, das durch einen Querbau durchdrungen wird. Die Überschneidung beider Baukörper bildet im Kreuzungspunkt eine zentrale, vertikale Erschließungsachse aus, die sich als Treppen-Galerie bis in den Dachraum öffnet und durch Dach-Oberlichter diesen inneren Bereich belichtet.
Aus der Durchdringung der beiden Baukörper resultiert die Anordnung eigenständiger Funktions-Bereiche in Form eines Elterntraktes, dem Koch-Essbereich, dem Wohnbereich mit einer Raumhöhe von 3,30 m und der Treppen-Galerie.
Alle Raumgruppen und Einzelräume orientieren sich zu diesem zentralen Erschließungsbereich, der durch die "Überhöhe" des Wohnraumes zu höhenversetzten Ebenen führt. Der unterste Treppenabsatz bietet dabei erhöhten Einblick in den mit einer Schiebetüre zu verschließenden Wohnraum.
Durch den Höhenversatz der Geschosse zueinander fungiert die Treppengalerie als Kommunikationszone, da sich von jedem Geschoss alle anderen Ebenen einsehen lassen. Dominant gestalterisches Element der Treppen-Galerie ist eine aus einem Stück bestehende, bis in den Dachraum hinaufragende Stahlbetonwandscheibe in brettschalungsrauher Oberfläche, um die herum sich die Treppenanlage und die Podest- Galerien als Stahlkonstruktion mit aufgelegten Eichenstufen und -Bohlen arrangieren. Durch die eingehängte, filigrane Konstruktion wird der Eindruck eines bis in den Dachraum hinaufragenden Raumes - einer Vierung im Kreuzungspunkt zweier Bauformen - verstärkt.
Die sich durchdringenden Bauteile bilden sich in den Fassaden als klare Einzelformen aus. Das zur Straße giebelständige Haupthaus besitzt eine steinerne Fassade in Form eines glatten, großformatigen Ziegelsteines. Der Querbau ist mit sägerauher Boden-Deckel-Schalung - in einem blauen Farbton lasiert - bekleidet. Auf der Südseite bildet er als "Erkerbau" den zurückversetzten Eingangsbereich aus. Bis zur Nachbargrenze schließt längsseits der Garagenbaukörper in Form eines Pultdaches an.
Gartenseitig ist eine zinkblechgedeckte "Veranda" angebaut, die einerseits einen gedeckten Freisitz, andererseits eine Erweiterung des Wohnraumes schafft. Der Wohnraum schließt dadurch westseitig mit einer großzügigen Verglasung ab, die einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen vermittelt. Die klare Grundform des Hauses wird durch das mit glatten Tegalit-Dachsteinen gedeckte Satteldach verstärkt.